Zeitschriften für die Gothic-Szene erschienen primär Anfang bis Ende der 1990er nur in geringer Auflage. Neben Fanzines wie Goth’s Not Dead aus dem Norden Deutschlands und dem Koblenzer Magazin The Torturer, das beiläufig Kassetten-Compilations mit Newcomerbands aus dem Gothic-Rock- und Dark-Wave-Umfeld veröffentlichte, etablierten sich insbesondere The Gothic Grimoire oder das Gothic-Magazin. Letzteres ist infolge seiner Schwerpunktverlagerung bis heute aktiv. Es widmet sich inzwischen dem Themenspektrum der gesamten Schwarzen Szene und weit darüber hinaus, sodass es den Status als Gothic-Magazin in der zweiten Hälfte der 1990er verloren hatte. Außerhalb Deutschlands waren das Naked Truth aus Glasgow, das Gothic Chapter aus Paris, das Propaganda Magazine aus New York, das Under the Black Rose Magazine aus Latina sowie Alma Mater und Sturm und Drang aus Barcelona und Maldoror aus Madrid federführend. Ein weiteres, schlicht mit Gothic Mag betiteltes Magazin erschien in Griechenland.
Viele der seit den 1980ern herausgegebenen Fanzines und Musikmagazine, wie Glasnost, Der Wahrschauer, Strange Ways, PopNoise, Entry, Zillo, Inquisita oder Epitaph, beinhalteten stets eine breite Auswahl unterschiedlicher Genres der Wave- und Independent-Bewegung und waren somit nicht ausschließlich für die Gothic-Kultur bestimmt. Noch in der Entstehungsphase der Gothic-Bewegung wurden szeneprägende Bands, wie Bauhaus, Joy Division und UK Decay, vorrangig in Punk-Magazinen (bspw. Pretty Vacant) publiziert. Gegenwärtig gibt es – neben wenigen Printmedien wie dem Transmission Magazine und dem Crawling Tunes Magazine (beide Deutschland), Drop Dead und Death Rock (beide New York) sowie dem Music Your Grandparents Can Dance To Magazine (Australien) – einige Online-Magazine, wie Oraison Funèbre, BatCult oder Deathrock.com, deren Hauptaugenmerk auf Gothic und verwandten Genres wie Death Rock oder Cold Wave liegt.
Im Vergleich zur Metal-Bewegung wurde der Gothic-Kultur im Fernsehen nie ein Platz für szenespezifische Musiksendungen eingeräumt. Auch Hörfunksendungen, die sich exklusiv mit dem musikstilistischen Output aus dem Gothic-Umfeld beschäftigen, wurden bis heute nicht realisiert. Vereinzelt gab es Sendungen, die wiederholt Gothic-Bands in ihr breit gefächertes Independent-Programm aufnahmen, wie John Peel's Music auf BBC Radio 1, die auch in Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen, West- und Ost-Berlin über den britischen Soldatensender BFBS Radio 1 empfangen werden konnte, und ab 1984 Graffiti auf WDR 1. Charakteristischer Bestandteil von John Peel's Music waren die Peel Sessions, für die unterschiedliche Bands ins Studio eingeladen wurden, um ohne aufwändige Produktion in kurzer Zeit einige Stücke live einzuspielen. Viele dieser Peel Sessions wurden auf Tonträger veröffentlicht (zum Beispiel The Cure, Joy Division, Xmal Deutschland, Clan of Xymox). Zeitweilig existierten einige Webradios, wie der französische Sender Onde FM, die jedoch nach kurzer Dauer ihre Aktivitäten einstellten.